Gnathologie Vorlesung

Daten

Offizielle Daten in der Fachveröffentlichung für das folgende akademische Jahr: 2021-2022

Lehrbeauftragte/r

  • Dr. NAGY, Ákos Károly

    Ordentliche/r Professor/in,
    Klinik für Zahnmedizin und Mundchirurgie

Semesterwochenstunden

Vorlesungen: 14

Praktika: 0

Seminare: 0

Insgesamt: 14

Fachangaben

  • Kode des Kurses: OZPGAE-T
  • 1 kredit
  • Zahnmedizin
  • Präklinisches Modul modul
  • WS
Voraussetzungen:

OZAMXO-T erfüllt , OZAFAT-T erfüllt , OZPGAG-T parallel

Vizsgakurzus:

nein

Zahl der Kursteilnehmer für den Kurs:

min. 1 – max. 25

Erreichbar als Campus-Kurs für . Campus-karok: ÁOK

Thematik

Das Fach hat die Aufgabe den Studenten die Morphologie und Funktion des Temporomandibulaeren Gelenkes zu vermitteln.
Um den Lernerfolg attestieren zu können sollen die Studenten eine Aufwachsübung absolvieren.
Die Vorlesungen stellen die Anatomie und Mechanismus des Kauapparates, die Typen und Benutzung der Artikulatoren vor.
Die Praktika hat die Aufgabe den Studenten die Anatomie der Kauflächen zu vermitteln. Die Studenten sollen die occlusale Berührungspunkte kennenlernen, deshalb müssen sie die occlusale Kauflächen aus Wachs aufbauen. Sie sollen die Benutzung der Artikulatoren kennenlernen.
Noten:
Die Studenten bekommen von den Lehrbeauftragten im Semester eine Note für die praktischen Aufgaben. Der Mittelwert der praktische Noten soll 2.0 sein. Wenn der Student im Semester 3 oder mehr ungenügende Note bekommt, dann ist die Akzeptierung des Semesters unmöglich. Die unerfüllte praktische Arbeiten gelten auch als ungenügend.
Es wird entweder eine schriftliche oder eine mündliche Prüfung während der Praktikum aus den Themen des Praktikums gehalten. Die Studenten haben im Semester nur eine Möglichkeit die ungenügende Noten zu verbessern. Wenn der Student im Semester 3 oder mehr ungenügende Noten bekommt und der Mittelwert der praktischen Noten ist auch unter 2.0, dann ist die Akzeptierung des Semesters unmöglich.
Es sind zwei Tests im Semester zu absolvieren. Die Studenten haben im Semester nur eine Möglichkeit die ungenügende Demonstration zu verbessern. Wenn die Studenten bei der Testschreibung nicht teilnehmen, dann gilt dieser Aufsatz auch als ungenügend. Wenn die Studenten die ungenügende Prüfungen nicht korrigieren können, dann ist die Akzeptierung des Semesters unmöglich.

Vorlesungen

  • 1. Definition und Wichtigkeit der Gnathologie in der Zahnmedizin. Anatomie, Funktion und Teile des Kauapparates - Dr. Benke Beáta
  • 2. .Morphologie des Unter-und Oberkiefers und des Kiefergelenkes. Orientierene Richtungen in dem Mund, auf dem Gesicht, Zähne, Zahnbögen - Dr. Benke Beáta
  • 3. Kauflächen Anatomie der Zähne und der Zahnbogens - Dr. Benke Beáta
  • 4. Zahnkontakte in der zentrischen Occlusion. - Dr. Benke Beáta
  • 5. Morphologie des neuromuskularen Systems - Dr. Benke Beáta
  • 6. ABFRAGUNGSTEST - Dr. Benke Beáta
  • 7. Wichtige Kieferpositionen - Dr. Benke Beáta
  • 8. Bewegung der Mandibula (Kontaktbewegung, Freibewegung, Grenzbewegung) - Dr. Benke Beáta
  • 9. Das Kauen. Zahnartikulation - Dr. Benke Beáta
  • 10. Artikulatoren - Dr. Benke Beáta
  • 11. Einartikularung der Modellen. Benutzung des Gesichtsbogens. - Dr. Benke Beáta
  • 12. ABFRAGUNGSTEST - Dr. Benke Beáta
  • 13. Modifikation der Okklusion bei Erwachsenen. Christensen Phänomen. - Dr. Benke Beáta
  • 14. Theorien der Okklusion für Herstellung der künstlichen Kauflächen - Dr. Benke Beáta

Praktika

Seminare

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes

Obligatorische Literatur

Aufwachsübung nach P K Thomas

Vom Institut veröffentlichter Lehrstoff

Skript

Empfohlene Literatur

Radnai: Gnathology

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters

Regelungen bezüglich Prüfungen und Noten:
UP Studien- und Prüfungsordnung 2. §(15) Der/die Lehrbeauftragte hat das Recht, auf Grund der hervorragenden Leistung des/der Studierenden während des Semesters, ihm/ihr eine Prüfungsnote (sehr gut (5) oder gut (4)) anzubieten, die ? wenn sie von dem/der Studierenden angenommen wird ? als in der Prüfung erworbene Note gilt. Die Voraussetzungen der Notenanbietung veröffentlicht der/die Lehrbeauftragte vor dem Belegen des jeweiligen Lehrfachs. Auf Grund der elektronischen Prüfungsblattbearbeitung muss sich der/die Studierende auch dann zur Prüfung anmelden, wenn er/sie die Note angenommen hat.
Wenn die beide Abfragungstesten ausgezeichnet werden und der/die Student/in vorzügliche Leistung in der Praktika produziert, dann bekommt er/sie ausgezeichnete Note und er/sie muss die Prüfung nicht machen.

Semesteranforderungen

Es sind zwei Tests im Semester zu absolvieren. Die Studenten haben im Semester nur eine Möglichkeit die ungenügende Demonstration zu verbessern. Wenn die Studenten bei der Testschreibung nicht teilnehmen, dann gilt dieser Aufsatz auch als ungenügend. Wenn die Studenten die ungenügende Prüfungen nicht korrigieren können, dann ist die Akzeptierung des Semesters unmöglich.

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten

Keine

Prüfungsfragen

Prüfung
Die Prüfung besteht aus zwei Teilen (mündlich und schriftlich). Es ist nicht möglich, eine mündliche Prüfung abzulegen, wenn die schriftliche Prüfung (Minimum Test) nicht erfolgreich ist. Der Minimum Test steht auf Coospace zu Verfügung.

Prüfungsfragen
1. Definition der Gnathologie, Definition und Teile des Kauapparates
2. Anatomie des Temporomandibularen Gelenks.
3. Ligamenten des TM-Gelenkes. Wichtigkeit der Ligamenten in Bewegung des Gelenkes.
4. Gruppierung der Kaumuskeln.
5. Mandibula hebende Muskeln Anatomie
6. Mandibula vorziehende Muskeln Anatomie
7. Mimische Muskeln rund um den Mund, Zungenmuskeln und deren Funktion
8. Morphologie der klinischen Krone des Schneide-, und Eckzähnes von gnatologischen Gesichtspunkt aus gesehen.
9. Anatomie der Kauflächen der Premolaren und Molaren
10. Wichtige Kieferpositionen.
11. Definition und Wichtigkeiten der physiologischen und physikalischen Bisshöhe.
12. Definition und Wichtigkeiten der zentrische Okklusion und zentrale Relation.
13. Definition des eugnathen Okklusion und der Tiefbiss.
14. Definition und Wichtigkeiten der Spee- und Monson-kurve.
15. Was ist der Unterschied zwischen okklusalen Ebene und okklusalen Fläche?
16. Definition der Retralen Kontaktposition, Vordere Inzisalbiss, Seitliche Höckerbissposition, Maximale Mundöffnungsposition
17. Allgemeine Kieferbewegungen
18. Symmetrische Bewegungen der Mandibula.
19. Asymmetrische Bewegungen der Mandibula
20. Welche Punkte des Kiefers betrachten wir, wenn wir die Bewegungen der Mandibula analysieren nach der klassischen Artikulationslehre?
21. Definition des Condylusfeldes
22. Definition des Symphysisfeldes
23. Grenzebewegung der Mandibula in der saggitalen Ebene (Schneidezahnpunkt, ectocondylare).
24. Grenzebewegung der Mandibula in der horizontalen Ebene (Schneidezahnpunkt, ectocondylare).
25. Grenzebewegung der Mandibula in der frontalen Ebene (Schneidezahnpunkt, ectocondylare).
26. Was ist der Unterschied zwischen der zentrischen Okklusion und der Zentral Occlusions Position der Mandibula?
27. Was ist der Unterschied zwischen der klassischen und der funktionalen Interpretation der CR Position?
28. Zahnkontakte in der CO Position
29. Okklusale Theorien für Gestaltung der künstlichen Kauflächen
30. Zahnkontakte in Propulsion, Repulsion und Retrusion
31. Zahnkontakte in der Seitenbewegung
32. Definition und Teilen des Artikulators
33. Gruppierung der Position-und Bewegungssimulatoren
34. Okkludor
35. Eigenschaften von der teilweisen und den voll einstellbaren Artikulatoren.
36. Einbau der Modelle in den Artikulator mit dem Bonwill Dreieck.
37. Benutzung des Gesichtsbogens und Einartikulierung
38. Die Einstellung des Artikulators.
39. Definition der Bonwill-Dreieck und Balkwill-Winkel.
40. Listen sie die Teile der Kaufläche!
41. Was ist der Unterschied zwischen die anatomischen und die physiologischen Flächen auf der Kaufläche?
42. Definition der Stützhöcker und Scherhöcker
43. Kauformtypen
44. Was bedeutet die Bennett Bewegung?
45. Wo befindet sich die Höcker-Randleiste und die Höcker- Gruben Kontakt?
46. Definition der Zahnführung
47. Die Kaubewegung
48. Adaption der Molarkaufläche zur Kieferbewegungen
49. Artikulations-Theorien in natürlichen und in Ersatzzahnung
50. Wachsaufbautechnik der Kaufläche der unteren Premolaren
51. Wachsaufbautechnik der Kaufläche der oberen Premolaren.
52. Wachsaufbautechnik der Kaufläche der oberen Molaren.
53. Wachsaufbautechnik der Kaufläche der unteren Molaren.
54. Methode des graphischen Registrierungs
55. Richtlinien auf dem Kopf, antropologische Messpunkte.
56. Von der antropologische Messpunkten bestimmten Antropologische Ebenen
57. Anatomie des Oberkiefers.
58. Anatomie des Unterkiefers.
59. Die Eigenschaften des menschlichen Zahnungs.
60. Modifikation der Occlusion bei Erwachsenen. Typen des Zahnverschleisses.
61. Saggitale Christensen- Phänomen
62. Laterale Christensen- Phänomen
63. Nervenregulierung des Kauapparates

Prüfer

  • Dr. Benke Beáta
  • Dr. Radnai Márta Mária

Praktika, Seminarleiter/innen