Die während der Unfruchtbarkeitsbehandlung benutzten Medikamente sind kostenlos erreichbar

26 Februar 2020

Laut Regierungsbeschluss sind die während der Unfruchtbarkeitsbehandlung benutzten Medikamente auch an der Universität Pécs kostenlos geworden. Der Eingriff kostet den Paaren mit Kinderwunsch praktisch kein Forint, die so mehrere Hundertausenden HUF einsparen können.

Dr. Kálmán Kovács, stellvertretender Leiter der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Klinischen Zentrums hat Dunántúli Napló (regionale Zeitung) erklärt, dass sich die Zahl der Anmeldungen in der Pécser Klinik signifikant erhöht hat. Er hat auch hinzugefügt, dass fünf Eingriffe – mit gültiger Krankenversicherung – bisher auch kostenlos waren, jedoch musste man für die verschiedenen Medikamente bezahlen, dafür haben die Paare 2-300.000 HUF auch ausgegeben.

Laut Kálmán Kovács gebe es auch solche Patienten, die sich früher den kostenschweren Medikamentenkauf nicht leisten konnten, jetzt aber zurückgekehrt seien. Die Regierung hat sich neben der Einführung der Kostenfreiheit auch für die Eliminierung der Volumenbegrenzung in staatlich finanzierten Institutionen entschieden, also so können die Behandlungen gegenüber dem Staat unbegrenzt abgebucht werden. Dank dieser Entscheidung sind die Wartelisten auch eliminiert worden. Der stellvertretende Klinikleiter hat diesbezüglich erzählt, dass das Pécser Zentrum die erhöhte Belastung tragen könne. Im einen der bekanntesten Unfruchtbarkeitszentren des Landes kommen 150-200 Kinder zur Welt und diese Zahl kann ab jetzt stark zunehmen.

Wie bekannt hat der ungarische Staat die größeren Unfruchtbarkeitszentren des Landes gekauft, um die Behandlungen kostenfrei machen zu können, und so erhält die Regierung aus bioethischen Gründen volle Übersicht auf die einzelnen Vorgänge.

Quelle:

Dunántúli Napló

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