Uterus-Transplantation wird in dem Nationalen Laboratorium für Humane Reproduktion vorbereitet

11 Januar 2021

Ziel des von der Universität Pécs koordinierten Projektes ist, solche Forschungs- und Innovationsprodukte auszuarbeiten und diese der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, mit denen die Fruchtbarkeitsstörung reduziert werden kann.

 „Fünfzehn Prozent der Paare sind heutzutage in Ungarn an Unfruchtbarkeit beteiligt. Das Laboratorium für Humane Reproduktion beschäftigt sich mit den Störungen und Krankheiten der Fortpflanzungsfähigkeit. Wir möchten unter den im Hintergrund liegenden biologischen und ärztlichen Gründen die verstehen, die bisher unheilbar waren.” – erklärte dr Gábor L. Kovács Projektleiter, Professor des Szentágothai Forschungszentrums der Universität Pécs dem InfoRadió.

Wie er sagte, versuchten sie sich mit neuen, innovativen Mittel dem Thema anzunähern um aus dem Leben des Embryos verstehen zu können, was anhand der gesandten biologischen Zeichen möglich sei. Die Studie wurde auch auf männliche Unfruchtbarkeit ausgedehnt, da die eigentliche Ursache für

Unfruchtbarkeit in fast fünfzig Prozent der Fälle im Körper des Vaters liege.

Einer der einzigartigsten Pläne des Forschungsprogramms ist die Uterustransplantation, die in Ungarn noch nie zuvor gesehen wurde - betonte der Projektmanager. Die Details dazu müssen noch ausgearbeitet werden. Laut dem Professor sei dieser Teil des Programms eine große Herausforderung. Sie möchten auch einen Test einführen, um festzustellen, in welchen Stunden die Gebärmutter der Mutter fruchtbar sei. Mehrere innovative Hersteller haben ebenfalls ihre Teilnahme am Programm angegeben.

An dem groß angelegten Programm des Nationalen Laboratoriums für Humane Reproduktion haben sich bisher fast hundert Forschungs-, neun Universitätsinstitute, drei Fakultäten und mehr als zwanzig innovative Unternehmen beteiligt.

Quelle: 

infostart.hu

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