Daten
Offizielle Daten in der Fachveröffentlichung für das folgende akademische Jahr: 2024-2025
Lehrbeauftragte/r
-
Kiss István Zoltán (Népeg)
Universitätsprofessor/in,
Klinik für Onkotherapie -
Semesterwochenstunden
Vorlesungen: 7
Praktika: 7
Seminare: 0
Insgesamt: 14
Fachangaben
- Kode des Kurses: ODK-MUF-T
- 1 kredit
- Allgemeine Humanmedizin
- Klinisches Modul modul
- SS
ODK-REP-T erfüllt
Zahl der Kursteilnehmer für den Kurs:
min. 5
Thematik
Das Ziel des Lehrfaches ist: die Vorstellung von der Grundlage der Arbeitsmedizin und der vorkommenden Hauptrisiken am Arbeitsplatz, beziehungsweise die Möglichkeiten der Prävention von Berufskrankheiten.
Nach dem Abschluss der Präventivmedizin 6 bestehen die Studenten ein mündliches Rigorosum von Präventivmedizin, das Lehrstoffe der allen Präventivmedizinen (1-6) enthält.
Vorlesungen
- 1.
Organisation und Ebenen der arbeitsmedizinischen Dienstes.
Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit.
- Gerencsér Gellért - 2.
Psychosoziale und biologische Noxen, insbesondere des medizinischen.
Personals. Arbeitsunfälle.
- Lelovics Zsuzsanna - 3. Chemische Einflussfaktoren. - Gerencsér Gellért
- 4. Arbeitsmedizinische Toxikologie. Chemische Sicherheit. - Gerencsér Gellért
- 5. Berufsbedingte Krebserkrankungen I. - Kiss István Zoltán (Népeg)
- 6. Berufsbedingte Krebserkrankungen II. - Kiss István Zoltán (Népeg)
- 7. Physikalische Fisikofaktoren. - Gerencsér Gellért
Praktika
- 1. Erhöhte Expositionen am Arbeitsplatz und deren Risikoschätzung I. - Gerencsér Gellért
- 2. Erhöhte Expositionen am Arbeitsplatz und deren Risikoschätzung II. - Gerencsér Gellért
- 3. Genotoxikologische Untersuchungen. (Laborpraktikum) I. - Gerencsér Gellért
- 4. Genotoxikologische Untersuchungen. (Laborpraktikum) II. - Gerencsér Gellért
- 5. Toxikologie festen partikel. - Gerencsér Gellért
- 6. Ergonomische Krankheitsursachen. - Gerencsér Gellért
- 7. Gesundheitliche und arbeitsmedizinische Aspekte der Migration und Katastrophen. - Szilárd István
Seminare
Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes
Obligatorische Literatur
Vom Institut veröffentlichter Lehrstoff
Auf PotePedia hochgeladene elektronische Lehrmaterialien.
Skript
Empfohlene Literatur
G. Triebig, M. Kentner, R. Schiele. Arbeitsmedizin, Gentner Verlag, Stuttgart 2003.
Wilhelm Gaus: Ökologisches Stoffgebiet
Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters
Die Teilnahme an den Praktiken ist obligatorisch, die wir mit Katalog kontrollieren.
Erlaubte Abwesenheit von den Praktiken ist höchstens 2x45 Minuten, über der wir den Unterschrift des Studienbuchs versagen.
Semesteranforderungen
-
Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten
Das Praktikum kann bei einer anderen Gruppe (nach vorherigen Vereinbarung mit dem jeweiligen Seminarleiter) nachgeholt werden.
Prüfungsfragen
Die Präventivmedizin 6. ist ein Teil von Präventivmedizin-Studium.
Am Ende von Präventivmedizin 6. legen die Studierenden eine mündliche Prüfung aus allen Präventivmedizin-Lehrfächern ab.
Thesenliste:
1. Geschichte und Aufgaben der Präventivmedizin
2. Die gesundheitliche Situation in Deutschland und deren Änderung in den letzten Jahrzehnten
3. Die demografische Lage von Deutschland und deren Änderung in den letzten Jahrzehnten
4. Der Begriff der Gesundheit und Krankheit
5. Determinanten der Gesundheit
6. Soziale Risikofaktoren
7. Ebene der Prävention
8. Gesundheitsförderung
9. Gesundheitspolitik
10. Mütter- und Säulingsgesundheit
11. Kinder- und Jugendgesundheit
12. Alterung. Alternde Bevölkerung
13. Minderheiten und ihr Gesundheitszustand
14. Situation und Gesundheitszustand von Menschen mit Behinderungen
15. Evidenzbasierte Medizin und Prävention
16. Geschichte und Aufgaben der Epidemiologie
17. Kausalität in der Epidemiologie
18. Epidemiologische Kennzahlen I.: Kennzahlen für die Beschreibung der Krankheitshäufigkeit. Kennzahlen für die Darstellung der Wirkung von Krankheiten auf die Population.
19. Epidemiologische Kennzahlen II.: Das relative Risiko und Chancenverhältnis (Odds Ratio)
20. Standardisierung
21. Charakteristiken epidemiologischer Studien, Klassifikationsmöglichkeiten
22. Charakteristika der deskriptiven epidemiologischen Studien. Querschnittstudien.
23. Ökologische Studien. Migrantenstudien.
24. Charakteristika der Fall-Kontroll-Studien
25. Kohortenstudie.
26. Experimentelle epidemiologische Studien.
27. Metaanalyse. Systematische Übersichtsarbeit.
28. Bias (Fehler), bzw. Verzerrung in der epidemiologischen Studien
29. Confounding (Störfaktor), Wirkungsmodifizierer (Effektmodifizierer) und deren Eliminationsmöglichkeiten
30. Molekulare Epidemiologie
31. Charakteristiken und Kriterien von Screeninguntersuchungen
32. Empfohlene und obligatorische Screeninguntersuchungen
33. Demographie: Begriff, Untersuchungsobjekte, Datenquellen
34. Typen demographischer Indikatoren. Kennzahlen zur Sterblichkeit.
35. Demografische Kennzahlen: Bevölkerungsstruktur, Zusammensetzung der Bevölkerung. Alterspyramiden
36. Demographische Kennzahlen: Geburtenziffern, Fertilitätziffern
37. Die Rolle der Ernährung in der Prävention von Herz- und Kreislaufkrankheiten.
38. Die Rolle der Ernährung in der Prävention von Krebs.
39. Grundlagen der gesunden Ernährung
40. Epidemiologie der Mangelernährung
41. Ernährungsempfehlungen
42. Ernährungssituation in Deutschland. Die wichtigste Ergebnisse der Nationalen Verzehrstudie II. und KiGGS.
43. Die spezifischen Essgewohnheiten: der Vegetarismus.
44. Die spezifischen Essgewohnheiten: die Mittelmeer-Diät, DASH- (Dietary Approaches to Stop Hypertension) Diät.
45. Die spezifischen Essgewohnheiten: die Mode-Diäten.
46. Bestimmung des Ernährungszustandes.
47. Die nationalen und internationalen Programme für gesunde Ernährung
48. Die Nahrungsergänzungsmittel und die funktionelle Lebensmittel
49. Die Lebensmittelzusatzstoffe
50. Die Lebensmittelsicherheit und die Untersuchungen für Lebensmittelsicherheit
51. Chemoprävention
52. Gentechnisch veränderte Organismen (GVO)
53. Die Rolle der Umwelt- und genetischen Faktoren bei der Entstehung von Krankheiten
54. Die Genomik und die Epigenomik in der Präventivemedizin. Die Nutrigenomik.
55. Die molekularische Basis der Karzinogenese.
56. Faktoren des Prozesses von der Epidemie (Virulenz, Infektionsquellen, Infektionswege, empfäglicher Organismus)
57. Krankenhaushygiene, Sterilisation, Desinfektion
58. Vorbeugung der Infektionskrankheiten: Schutzimpfungen, Chemoprophylaxis
59. Epidemiologie der Impfpräventable Krankheiten (Standardimpfungen)
60. Epidemiologie und Prävention der bakteriellen Atemwegserkrankungen.
61. Epidemiologie und Prävention der viralen Atemwegserkrankungen.
62. Die Charakteristiken, Typen und Vorkommen der enteralen Infektionen
63. Epidemiologie und Prävention der enteralen Infektionen (bakterielle Infektionen)
64. Epidemiologie und Prävention der enteralen Virusinfektionen
65. Epidemiologie und Prävention der enteralen Infektionen (Protozoen- und Wurminfektionen)
66. Epidemiologie und Prävention der Virushepatiden
67. Epidemiologie und Prävention von durch vektoren übertragenen Krankheiten
68. Epidemiologie und Prävention der Wund- und perkutane Infektionen.
69. Epidemiologie und Prävention von Zoonosen (Wurm- und Bakterielle Infektionen)
70. Epidemiologie und Prävention von Zoonosen (Protozoen- und Virusinfektion)
71. Epidemiologie und Prävention sexuell übertragbarer Infektionen (mit Ausnahme von AIDS)
72. Epidemiologie und Prävention von AIDS
73. Epidemiologie und Prävention der Prionerkrankungen.
74. Neue und wieder auftauchende Infektionskrankheiten. Bioterrorismus.
75. Die Bedeutung nichtübertragbarer chronischer Krankheiten in entwickelten Ländern (Mortalität, Morbidität, Trends)
76. Die epidemiologische Charakteristik der ischämischen Herzkrankheiten
77. Die wichtigsten modifizierbaren Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit
78. Andere modifizierbare Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit
79. Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit (außer den wichtigsten modifizierbaren und anderen modifizierbaren Risikofaktoren)
80. Epidemiologie und Prävention von Hirngefäßerkrankungen
81. Epidemiologie und Prävention von Bluthochdruck
82. Kardiovaskuläre Erkrankungen: Risikoabschätzung und Prävention
83. Morbidität und Mortalität von Krebserkrankungen
84. Infektionen und Krebs
85. Risikofaktoren von Krebserkrankungen
86. Screening von Krebserkrankungen
87. Epidemiologie und Prävention von Lungenkrebs
88. Epidemiologie und Prävention von Kolorektalkarzinom
89. Epidemiologie und Prävention von Brustkrebs
90. Epidemiologie und Prävention von Prostata- und Zervixkarzinom
91. Epidemiologie und Prävention von Leber-, Bauchspeicheldrüsen- und Magenkrebs
92. Epidemiologie und Prävention von Haut-, Kopf- und Halstumoren
93. Epidemiologie und Prävention von Diabetes
94. Epidemiologie und Prävention der Adipositas
95. Epidemiologie und Prävention der Osteoporose
96. Epidemiologie und Prävention der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit
97. Epidemiologie und Prävention von Asthma
98. Epidemiologie und Prävention der allergischen Rhinitis
99. Epidemiologie und Prävention der Leberzirrhose
100. Epidemiologie und Prävention von Geschwürerkrankungen
101. Epidemiologie und Prävention von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
102. Epidemiologie und Prävention der Suizide
103. Epidemiologie und Prävention von Depression und Stimmungsstörungen
104. Epidemiologie und Prävention von Angststörungen
105. Epidemiologie und Prävention von Schizophrenie und Demenzerkrankungen
106. Epidemiologie und Prävention von Suchtkrankheiten
107. Empfohlene und obligatorische Screeninguntersuchungen für nichtübertragbare Krankheiten (außer Krebsscreening)
108. Umweltmedizin, Grundbegriffe der Ökologie und Humanökologie
109. Wirkung der inneren Räumen und der gebauten Umwelt für die Gesundheit
110. Umweltschutz. Gesundheitliche Wirkungen von globalen Umweltproblemen
111. Lufthygiene, Luftverschmutzung und ihre Wirkungen für die Gesundheit
112. Chemische und mikrobiologische Wasserverschmutzung und ihre Wirkungen für die Gesundheit, hygienische Wasseruntersuchungen
113. Bodenverschmutzung und ihre Wirkungen für die Gesundheit.
114. Risikoabschätzung, Risikobehandlung, Risikokommunikation
115. Arbeitstoxikologie, Chemische Sicherheit
116. Berufsbedingte Krebserkrankungen
117. Physikalische Krankheitsursachen: durch Geräusch und Vibration verursachte Gesundheitsschädigung und ihre Prävention
118. Chemische Krankheitsursachen: Toxikologie von organischen Industriegiften und Landwirtschaftsgiften
119. Chemische Krankheitsursachen: Toxikologie von anorganischen Industriegiften und Landwirtschaftsgiften
120. Psychosoziale Krankheitsursachen und biologische Noxen am Arbeitzplatz.
121. Gesundheitswirkungen der ionisierenden und nicht ionisierenden Strahlungen.
122. Ergonomische Krankheitsursachen. Durch organische und anorganische Stäube verursachte Erkrankungen und ihre Prävention
123. Berufskrankheiten der Gesundheitsfachtkräfte, ihre Prävention, Berufsunfälle
124. Gesundheitliche und arbeitsmedizinische Aspekte der Migration und Katastrophen
Prüfer
- Gerencsér Gellért
- Kiss István Zoltán (Népeg)
Praktika, Seminarleiter/innen
- Gerencsér Gellért
- Szilárd István