Die Übergabe des neuen Gebäudes der Klinik für Zahnmedizin ist für Anfang März geplant

31 Januar 2022

Die technische Übergabe des neuen Gebäudes der Klinik für Zahnmedizin wurde im vergangenen Oktober abgeschlossen, danach begann die Inbetriebnahme. Das Gebäude glänzt; auch der Park und der Parkplatz sind fertiggestellt. Die Bestellung von Bauzubehör und mobilen Möbeln – Tische, Stühle, Schränke, Aktenschränke – hat begonnen, die Beschaffung läuft. Auch die Ausschreibung für die Beschaffung von zahnmedizinischen Geräten fand im Herbst statt, das erste Gerät wird Ende Februar ankommen. Anfang März soll das Gebäude offiziell übergeben werden.

Dr. Ákos Nagy, ordentlicher Professor und Leiter der Klinik für Zahnmedizin und Mundchirurgie sagte, dass das neue zahnärztliche Gebäude dank der Leitung der Universität trotz der Preiserhöhung und der immer langsamen Beschaffung wie geplant gebaut werden konnte. Die Anschaffung von Möbel und Ausstattung erfolgte in fein abgestimmter Zusammenarbeit, mit Unterstützung der Medizinischen Fakultät. Er fügte hinzu, dass es sowohl für Mitarbeiter als auch für Außenstehende ein Wunder ist und sie sich auf die Übergabe freuen. Derzeit läuft die behördliche Nutzungserlaubnis, im Frühjahr folgt die Erlangung der Gesundheitserlaubnis. (Frühere Nachrichten dazu finden Sie hier.)

Der Umzug im März sei nach Angaben der Leiter der Klinik nicht möglich, da Unterricht und Patientenversorgung konstant seien. Die am wenigsten frequentierte Zeit ist der Sommer, da es keine zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen für Kinder gibt und nur die Student*innen im ersten, dritten und vierten Jahr die Sommerpraxis absolvieren müssen. Sie können dies lösen, indem sie die neuen Behandlungseinheiten - die Hälfte der 61 Behandlungseinheiten - bis Mai beschaffen, damit sie mit halber Kapazität beginnen und einige der Abteilungen am Ende des Semesters in den ersten Tagen der Prüfungszeit verlegen können. Die Geräte werden dann in den zurückgelassenen Bereichen demontiert. Die Handwerkzeuge werden verpackt und in einem anderen neuen, leeren Raum platziert, wohin ein anderes Kontingent umziehen kann.

Der Umzug wird laut Dr. Ákos Nagy in drei Phasen unter kontinuierlicher Bereitstellung aller Dienstleistungen an beiden Standorten umgesetzt. Selbstverständlich werden die Patienten darüber informiert, wann und wo sie versorgt werden.

„Alles läuft nach dem Zeitplan, die Beschaffungen sind reibungslos, obwohl es Verzögerungen bei den Herstellungsprozessen von zahnärztlichen Geräten gibt. Die zahnärztlichen Behandlungseinheiten werden mit einem Chip gesteuert, es braucht viele Nachverfolgungen, bis der Hersteller den Auftrag der Universität pünktlich erfüllt. Jetzt sieht es so aus, dass die ersten Geräte dieser Art im Februar in der Klinik eintreffen werden“, sagte der Klinikleiter. Er betonte auch, dass der Umzug und der Beginn des Studienjahres 2022/23 auch stark von den Baumaßnahmen des MediSkillsLab abhängen, da die Student*innen dort ihre Praxis fortsetzen werden. Im Gebäude der Medizinischen Fakultät in der Szigeti-Straße wird für sie ein Skill-Labor errichtet, in dem sie die Tricks des Berufs an Kunststoffzähnen und Phantomübungen erlernen können, bevor sie zahnärztliche Eingriffe an einer wahren Person durchführen. Auch im neuen MediSkillsLab wird es zwei Räume geben, einen ausschließlich für die Zahnarztpraxis und einen zur gemeinsamen Nutzung. Die Schwierigkeit besteht auch in diesem Fall darin, dass die Firmen die bestellten Werkzeuge nur mit einer sehr langen Frist produzieren können.

Die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde bleibt vorerst am alten Standort in der Dischka Győző-Straße, aber auch mit Werkzeugen, Maschinen und Behandlungsstühlen, die neu oder nicht älter als fünf Jahre sind. Sie sind zuversichtlich, dass auch diese Dienstleistung des Klinischen Zentrums bald in eine würdige Umgebung gestellt werden kann.

Der Klinikleiter sagte, sie bereiten sich auf die Übergabe im März mit einer Zeremonie vor, die der Entwicklung des Zahnmedizinprogramms würdig sei. Die Anfänge der zahnmedizinischen Ausbildung lassen sich bis in die 1930er Jahre zurückverfolgen. Dank Dr. Pál Oravecz, der damals zum ordentlichen Professor ernannt wurde, gibt es die Ausbildung seit fast 100 Jahre. Seitdem geht sie ungebremst voran, und der Bau des neuen Gebäudes der Klinik für Zahnmedizin kann als Meilenstein in diesem Prozess angesehen werden. 

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Lajos Kalmár