Dr. Lóránd Kromek, leitender klinischer Oberarzt und Gruppenleiter an der Klinik für Traumatologie und Handchirurgie, führte eine achtstündige Operation durch, um die Hand eines 54-jährigen männlichen Patienten, der 3 Finger und die Hälfte seines Mittelhandes beim Holzhacken verloren hatte, wieder anzubringen. Der Unfall des bahntechnischen Inspektors aus Zalaegerszeg geschah, als er mit der rechten Hand in die Holzhackmaschine griff. Der Ungarische Nationale Rettungsdienst transportierte ihn vom Krankenhaus in Zalaegerszeg in die Klinik in Pécs, wo die Operation noch in derselben Nacht durchgeführt wurde.
Während der Operation wurden die Knochen stabilisiert und die Sehnen, Blutgefäße und Nerven nach einem bestimmten Operationsschema miteinander vereinigt. Glücklicherweise blieb die Blutversorgung der Weichteile nach der erfolgreichen Operation mehrere Tage stabil, sodass der Patient entlassen werden konnte.
Dr. Lóránd Kromek blickt optimistisch auf die Genesung, die viel Geduld erfordert, da mit einer langen Rehabilitationszeit zu rechnen ist. Die Ernsthaftigkeit und Bedeutung seiner Verletzung werden durch die Tatsache erhöht, dass der Patient Rechtshänder ist.
Die erfolgreiche Operation wurde von Mónika Nagyházi, leitende OP-Krankenschwester, Dr. George Ayerh, Facharzt für Unfallchirurgie, Zsolt Bogáthy, chirurgischer Assistent, Dr. Margit Csata, Anästhesist, und Tamás Mátyás, stellvertretender Anästhesist unterstützt.
Fotos:
Szabolcs CSORTOS/UnivPécs