Am 23. Februar 2024 organisierte das Institut für Medizinische Fachsprachen und Kommunikation zum fünften Mal den Demonstrator*innen-Workshop in Zusammenarbeit mit dem Demonstratoren-Studierendenkreis (DDK) der Medizinischen Fakultät. Ungarische und internationale Studierende und Mentor*innen, die an der Entwicklung medizinischer Fachsprachen- und Kommunikationsfähigkeiten zusammenarbeiten, veranstalten traditionell in der ersten Hälfte des Sommersemesters ihr englischsprachiges didaktisch-methodisches Programm, das den Teilnehmer*innen eine ausgezeichnete Gelegenheit bietet, ihr Methodeninventar auf Grund der Präsentationen aufzufrischen und ihre Unterrichtstätigkeit noch effektiver auszuüben.
Die Eröffnungsrede hielten Dr. Andrea Tamás, Dr. Kristóf Filipánits vom DDK und Dr. Anikó Hambuchné Kőhalmi vom Institut für Medizinische Fachsprachen und -Kommunikation, während Dr. Katalin Eklicsné Lepenye die Teilnehmer*innen im Namen der organisierenden Mentor*innen begrüßte. Der Moderator des Programms und der studentische Hauptorganisator war Beck Brandon, ein Demonstrator-Student im PJ.
Ziel des Demonstrator*innen-Workshops war es, dass erfahrene Kursassistent*innen interaktive, moderne Unterrichtsmethoden für den medizinischen Ungarisch-, Englisch- und Deutschunterricht ausführlich vorstellen und diskutieren. Während der Präsentationen wurden verschiedene interaktive Techniken und Hilfsmittel vorgestellt, die den Studierenden helfen, effektiver zu lernen und die medizinische Fachsprache besser zu verstehen.
Dank der Mentorin Dr. Rita Kránicz und dem Demonstrator Péter Gátos umfasste der diesjährige Workshop auch eine spezielle deutschsprachige Sektion für Lehrkräfte und Studierende der deutsch-ungarischen medizinischen Fachsprachen- und Kommunikationskurse.
Die Referent*innen hielten ausführliche Präsentationen über die Bedeutung von Gruppenarbeit, Problemlösung und Rollenspielen in der medizinischen Fachsprachenlehre und wiesen auf die Vorteile und Möglichkeiten von Simulationsmitteln, virtuellen Lernumgebungen und Online-Plattformen hin. Interaktive Methoden helfen den Studierenden, die medizinische Fachsprache besser zu verstehen, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln und sie auf die klinischen Übungen vorzubereiten.
Lehrkräfte und Kursassistent*inen, die am Workshop teilnahmen, hatten die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und bewährten Verfahren auszutauschen und neue Ideen und Anregungen zur Verbesserung des Unterrichts zu erhalten. Die bei der Veranstaltung entstandene Gemeinschaft wird Lehrer*innen und Demonstrator*innen helfen, effektiver zusammenzuarbeiten, um die Qualität der Ausbildung zu erhöhen.
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Dr. Katalin Eklicsné Lepenye
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Dávid VERÉBI fotos