Das Klinische Zentrum der Universität Pécs wurde mit neuen Kreislauf- und Atmungsunterstützungsgeräte reicher

31 Januar 2022

Die Universität Pécs hat mit der Zustimmung der Operativen Besatzung der Universität Pécs und mit durch die Organisation des Nationalen Gesundheitsdienstzentrums neue Kreislauf- und Atemunterstützungsgeräte erhalten, die bei der Behandlung von Coronavirus-Patienten von herausragender Bedeutung sind. Die Geräte wurden am 28. Januar an der Klinik der Kardiologie für die Presse vorgestellt.

Unter den Kreislauf- und Atemunterstützungstechniken ist die sogenannte extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) an den Intensivstationen weit verbreitet. „vaECMO“ wird von Fachleuten zur Unterstützung der Pumpfunktion des Herzens eingesetzt, während „vvECMO“-Geräte zur Atemunterstützung geeignet sind. Die beiden neuen, hochmodernen Geräte sind für beide Funktionen geeignet und haben einen Gesamtwert von mehr als 100 Millionen Forint.

Dr. Attila Miseta, Rektor der Universität Pécs, sagte im Zusammenhang mit der Beschaffung: "Die neuen ECMO-Geräte werden nicht nur die Qualität der medizinischen und fachärztlichen Ausbildung auf der Grundlage einer fortschrittlichen Patientenversorgung weiter verbessern, sondern auch die Wissenschafts- und Forschungsmöglichkeiten erweitern."

Dr. Andor Sebestyén, Präsident des Klinischen Zentrums der Universität Pécs, betonte: „Das Klinische Zentrum der Universität Pécs ist ein regionales COVID Intensiv- Versorgungszentrum, weshalb die Inbetriebnahme der neuen ECMO-Geräte für die Einwohner der Region Süd-Transdanubien von großer Bedeutung ist."

„Während der COVID-Epidemie wurden zahlreichen solche Behandlungen im Coronavirus Versorgungszentrum bei Patienten mit schwerer Lungenentzündung eingesetzt, die mit herkömmlichen Beatmungstechniken nicht kontrolliert werden konnten“, fügte Dr. Attila Cziráki, Leiter der Klinik für Kardiologie, hinzu. Er betonte auch, dass eine rechtzeitige ECMO-Behandlung auch im Falle einer sehr schweren COVID-Infektion dem Patienten eine erhebliche Überlebenschance gibt. Die neuen Geräte haben die ECMO-Kapazität der Klinik verdoppelt, sodass sie zur Behandlung von Patienten mit schweren Kreislauferkrankungen im Herzinstitut und auf der COVID-Intensivstation eingesetzt werden können.

Dr. Péter Hoppál und János Kővári dankten den Mitarbeitern des Gesundheitswesens für ihren heldenhaften Kampf gegen die Pandemie.

Quelle:

PTE

FOTO:

Szabolcs Csortos/UnivPécs