Konferenzsaison mit Lehrenden und Forschenden des Instituts für medizinische Fachsprachen und Kommunikation

19 November 2024

Ende August 2024 verbrachte Gabriella Nagy mit der großzügigen Unterstützung der Medizinischen Fakultät der Universität Pécs drei Tage in Basel auf der jährlichen AMEE-Konferenz, die in Zusammenarbeit mit der International Association for Health Professions Education organisiert wurde. Im Mittelpunkt der Konferenz standen die Herausforderungen und die Zukunft der Ausbildung in den Gesundheitsberufen. Die hochkarätige Veranstaltung wurde in persönlicher Anwesenheit und online organisiert und zog über 4000 Teilnehmer aus 108 Ländern weltweit an. Es war eine große Ehre, dass das E-Poster der interdisziplinären Forschungs- und Bildungsentwicklung aus Pécs angenommen und in der Sektion für akademische Entwicklung persönlich vorgestellt wurde - unter mehr als 6000 eingereichten Abstracts. Die Präsentation trug den Titel: An Interdisciplinary Model for Educator Proficiency Development in Pharmacy Education.

COMET 2024, die 22. Internationale und Interdisziplinäre Konferenz über Kommunikation, Medizin und Ethik, fand in Brescia, Italien, statt. Die beiden Hauptthemen der Veranstaltung, die an der Universität Brescia in malerischer Umgebung stattfand, waren die Arzt-Patienten-Kommunikation und die interkulturelle Kommunikation im Gesundheitswesen. Vier Dozentinnen des Spracheninstituts, Renáta Nagy, Dr. Alexandra Csongor, Dr. Andrea Zrínyi und Judit Szalai-Szolcsányi, nahmen an der Postersession der Konferenz teil und trugen aktiv zum fachlichen Diskurs und zum Erfolg der Veranstaltung bei.

Fünf lehrende Forscherinnen des Instituts, Anikó Hambuchné Dr. Kőhalmi, Renáta Halász, Dr. Rita Kránicz, Dr. Anita Sárkányné Dr. Lőrinc und Judit Szalai-Szolcsányi, nahmen vom 9. bis 13. September 2024 an der ICCH 2024 International Conference on Communication in Healthcare 2024 in Saragossa, Spanien, teil. Das Konferenzprogramm konzentrierte sich auf Interaktionen zwischen Klinikern/Gesundheitsfachleuten und PatientInnen sowie auf spezifische Themen der Gesundheitskommunikation. Das Institut war mit drei Posterpräsentationen zu den folgenden Themen vertreten: Das SimulationspatientInnenprogramm in der medizinischen Ausbildung (Anikó Hambuchné Dr. Kőhalmi, Dr. Judit Fekete, Dr. Rita Kránicz, Dr. Anita Sárkányné Dr. Lőrinc, Dr. Katalin Lepenye Eklics, Anikó Berta und Renáta Halász); Ergebnisse der Telekommunikationsforschung in der medizinischen Praxis (Dr. Rita Kránicz, Anikó Hambuchné Dr. Kőhalmi, Csilla Egyed, Dr. Sárkányné Dr. Lőrinc); und Empathische und selbstbewusste Kommunikation in der klinischen Praxis (Judit Szalai-Szolcsányi und Katalin Eklicsné Dr. Lepenye). Die Konferenz umfasste 8 parallele Sitzungen mit Präsentationen, innovativen technologischen und kreativen künstlerischen Darbietungen, Symposien, Workshops, Debatten und Rundtischgesprächen. Die Konferenz bot den Teilnehmern eine hervorragende Gelegenheit, ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren und mit einem Wissensfundus nach Hause zu gehen, der ihre Ausbildung und Forschung in Zukunft unterstützen wird.

Acht Kollegen des Instituts nahmen am 6. und 7. September 2024 an der 6. Konferenz English for Healthcare in Brighton, Großbritannien, teil. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen der Englischunterricht, Innovationen und der Austausch bewährter Verfahren. Die Hauptthemen der Konferenz waren:

  • Die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz und Bildungstechnologie auf den Englischunterricht.
  • Bewältigung von Kommunikationsherausforderungen aufgrund kultureller Unterschiede im globalisierten Gesundheitssektor, insbesondere für internationale Arbeitskräfte.
  • Innovationen und bewährte Verfahren bei der Vorbereitung auf die Prüfungen für medizinisches Englisch und OET (Occupational English Test).

Die teilnehmenden Kollegen: Dr. Vilmos Warta, Dr. Timea Németh, Dr. Gabriella Hild, Dr. Anna Dávidovics, Dr. Alexandra Csongor, Dr. Anita Hegedűs, Csilla Egyed und Renáta Nagy, trugen mit insgesamt drei Vorträgen und einer Posterpräsentation aktiv zum Gedankenaustausch und zum Erfolg der Konferenz bei.

Das polnische Partnerinstitut des Instituts für medizinische Fachsprachen und Kommunikation war vom 4. bis 6. September 2024 Gastgeber der ersten internationalen Konferenz des Instituts für Sprachen der Jagiellonen-Universität in Krakau. Auf der Konferenz mit dem Titel 1st International Conference on Languages in Medicine- Teaching, Testing, Practice war das Institut durch Erika Meiszter (Themenleiterin: Dr. Ágnes Koppán) und Anikó Berta (Themenleiterin: Dr. Gabriella Hild) mit ihren Vorträgen über den Einsatz von SchauspielerInnen im Rahmen eines Simulationsprogramms in der medizinischen Ausbildung und den Ergebnissen einer quantitativen Umfrage zum Thema positive Emotionen beim Sprachenlernen vertreten.

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