Ausstellung der Bilder der Ferenc Medgyessy Kunstwerkstatt

27 Februar 2020

Die Ferenc Medgyessy Kunstwerkstatt beschenkt unsere Fakultät seit 29 Jahren mit Bilder. Diesmal ist eine Ausstellung an der Galerie aus 23 Werke von 13 Künstlern eröffnet worden.

„Es hat uns immer motiviert, dass wir die besten Werke der Medizinischen Fakultät geben, diesmal haben wir Bilder und graphische Werke ausgesucht“ – hat Zsolt Stirling, Leiter der Ferenc Medgyessy Kunstwerkstatt an der Eröffnungsfeier gesagt.

Professorin Dr. Dóra Reglődi, Prodekanin, hat in ihrer Rede erzählt, welch schöne Erinnerung sie an die Werkstatt habe: ihre Vorlesungen seien immer sehr liebevoll empfangen worden, die Treffen seien immer sehr freundschaftlich gewesen. Sie hat erwähnt, sie habe von Dr. József Pandúr, Gründer der Werkstatt, ein Pastellbild erhalten und dieses Bild bedeute immer noch sehr viel für sie. Dr. Dóra Reglődi malt auch. In ihrer Danksagung hat sie hervorgehoben: malen sei gut, aber es sei noch besser, die Werke mit anderen zu teilen. Sie hat sich beim Leiter der Werkstatt auch dafür bedankt, dass sie der Medizinischen Fakultät ihre Geschenke erneut gebracht haben.

Über die Bergmann Kunstwerkstatt:

 Die Bergmann Kunstwerkstatt ist aus der Zusammenschmelzung zwei großer und über lange Geschichte verfügender Kunstkreisen entstanden. Die eine Gruppe war die vom Mecsek Bergbau unterstütze Gruppe, die unter der Leitung vom Maler Ernő Gebauer und dem Graphiker Dezső Takács erst in Puskin, dann in Zalka Kunsthaus tätig war, die andere Gruppe war der von der Mecsek Erzbergbaufirma unterstütze Kunstkreis unter der Leitung vom Maler Olivér Horváth.

Die Gruppen der Bergbau Kunstwerkstatt waren seit 1985 im Ságvár Kunsthaus tätig. Ihre Arbeit ist im Jahre 1985 durch den Niveaupreis des Komitats und im Jahre 1987 durch den Niveaupreis der Kunst ausgezeichnet.

Nach der Auflösung der Bergbaufirmen in 1991 haben sie ihre Arbeit unter dem Namen Ferenc Medgyessy Kunstwerkstatt weitergeführt, die Medizinische Fakultät der Universität Pécs (früher Universität der Medizin von Pécs) hat die zu ihrer Arbeit erforderlichen Voraussetzungen geschaffen und ihnen einen Raum gesichert.

In der aus nicht-beruflichen Künstlern stehenden Gemeinde gibt es Zeichenlehrer, Humanitätswissenschaftler, Arzt, Forscher, Rentner, Universitätsmitarbeiter, und Studierende. Einmal in der Woche treffen sie sich und im Rahmen einer mehrstündigen Beschäftigung tauschen sie fachliche Informationen aus, sie konsultieren sie, bewerten sie die zu Hause angefertigten Werke, und sie halten kunst- und kulturhistorische Vorlesungen. Daneben spielen Zeichnen, Malen und Werkanalysen eine wichtige Rolle. Unter den Teilnehmer herrscht ein starker kritischer Geist, der in den letzten Jahren entstanden ist, die Mitglieder der Gruppe bilden ihre Meinung über ihre eigene und über die Arbeit der anderen ehrlich.

Ihre Werke sind an der Universität, in der Nándor Várkonyi Bibliothek, an der Ausstellung der Regionalen Kunst in Szekszárd, in den nationalen und regionalen Amator Artium Ausstellungen, im Haus der Zivilen Gemeinden, in der Pécser Institution der Kunsthausstiftung der Alajos Straße, bzw. im Apáczai Kunsthaus der PKK ausgestellt worden.

Die Werkgruppe gibt der Medizinischen Fakultät der Universität Pécs jedes Jahr wertvolle Bildmaterial, über derer Nutzung die Fakultät entscheidet.

 

Die aus den Bildern der Werkstatt zusammengestellte Ausstellung ist zwischen dem 25. Februar und dem 9. März zu sehen.

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