Ein Forschungszentrum für Nationale Reproduktionsmethodologie und familienfreundliche Geburtshilfe wird an der Universität Pécs aus fast 2,8 Milliarden Forint staatlicher Unterstützung eingerichtet. Der Baumeister der Investition ist die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Investitionen, technische Entwicklung, Sportbetrieb und öffentliches Beschaffungswesen (BMSK Zrt.). Nach den vorläufigen Zeitplänen wird der Bau mehr als ein Jahr dauern.
Die Universität Pécs erhielt 1,7 Milliarden Forint als Unterstützung für die Einrichtung des „Forschungszentrums für Nationale Reproduktionsmethodologie“ und weitere 301 Millionen Forint im Rahmen des Ausschreibungsprogramms „Familienfreundliche Geburtshilfe“. Aus dieser Quelle wurden medizinische und Forschungsgeräte erworben, die auch die Grundlage für künftige Investitionen bildeten. Um den Bau abzuschließen, wird der ungarische Staat das Projekt mit zusätzlichen 807 Millionen Forint unterstützen, während dessen ein 660 Quadratmeter großer, neu gebauter Bereich im Reproduktionszentrum für künstliche Befruchtung realisiert wird, außerdem wird mehr als 1.000 Quadratmeter an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe umgebaut und modernisiert.
Im Rahmen der beiden Ausschreibungen darf das Reproduktionszentrum der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe komplett renoviert und erweitert werden. Sie schaffen einen großzügigen, modernen Empfangsbereich, verdoppeln die Bettenzahl und errichten wohnliche Doppelbett Krankensäle. Dank der Entwicklung wird die Patientenversorgung in erweiterten Laboren mit modernster Ausstattung erfolgen, zudem wird ein eigenständiges Forschungslabor aufgebaut.
Wie Dr. Ákos Várnagy, der Fachleiter des Reproduktionszentrums, sagte, werden auch alle Kreißsäle, die Intensivstation und die Krankensäle für die Beobachtung von Müttern mit Kaiserschnitt renoviert. Auch die Kinderbettenabteilung wird komplett modernisiert, ein wichtiger Teil davon ist die Installation von Klimaanlagen für den Komfort der zukünftigen Mütter. Auch die lang ersehnte Renovierung der Südfassade des über hundert Jahre alten Klinikums wird durchgeführt.
Die Mitarbeiter der Klinik und der ZÁÉV gAG. stellt sicher, dass die Patientenversorgung reibungslos verläuft und die Patienten so wenig Unannehmlichkeiten wie möglich haben. Gleichzeitig sind bestimmte Umzüge und Reorganisationen für die Umsetzung unverzichtbar. Zunächst werden die Parkplätze der Abteilung und die benachbarten Parkplätze der Klinik für Onkotherapie aufgrund des Platzbedarfs der im Bau befindlichen Gebäude und des Maschinenparks teilweise gesperrt.
Quelle:
PTE
Foto:
PTE