Wie wir bereits berichtet haben, haben die Zahnmediziner*innen im September das Studienjahr 2022/2023 im neuen Zahnmedizinische Bildungszentrum begonnen, ebenso ist die stationäre Versorgung ab dem 8. August dorthin umgezogen. Das 2750 Quadratmeter große, fünfstöckige Gebäude wurde im Frühjahr gegenüber der Medizinischen Fakultät in der Szigeti-Straße übergeben, und Student*innen, Mitarbeiter*innen und Patient*innen freuen sich darüber sehr.
Dr. Ákos Nagy, Direktor der Klinik für Zahnmedizin und Mundchirurgie des Klinischen Zentrums sagte, dass ihr Umzug aus dem Zentrum der Dischka Győző Straße in drei Wochen vor dem 20. August stattfand. Er drückte seinen Stolz aus, da seine Kollegen bewundernswerte Leistungen erbrachten, obwohl sie eine umfangreiche Ausrüstung von ihrer vorherigen Basis transportieren sollte. Nachdem einige Probleme bei der Inbetriebnahme des neuen Gebäudes behoben wurden, könnte der vollständige Probebetrieb nach dem 20. August stattfinden.
„Es ist uns nicht gelungen, die neue Arbeitsumgebung vollständig zu etablieren, und wir hatten einige unangenehme Probleme, aber alle sagen mir, dass die Arbeit hier viel besser ist als an der alten Stelle. Die Zimmer sind groß und hell, alles ist neu, sauber, blendend weiß, und die meisten unserer Stühle – 31 von 61 – sind brandneu. Das Wasser wird enthärtet, was hier in Pécs eine große Sache ist, sodass sogar unser Kaffee besser schmeckt“,
erzählte Dr. Ákos Nagy mit Zufriedenheit.
Laut dem Direktor finden die Patient*innen den neuen Standort schon problemlos, und er glaubt, dass sie es auch zu schätzen werden, dass sie sowohl drinnen als auch draußen in einer schönen und beruhigenden Umgebung auf die Behandlung warten können. Auch die Mitarbeiter*innen kommen hier gerne zur Arbeit und alle haben sich statt Pantoffeln ihre neuen „Klinikschuhe“ angeschafft, um den Gang zwischen vier Stockwerken bequemer zu machen.
Dr. Ákos Nagy erklärte, dass die Ausbildung reibungslos und kontinuierlich verläuft, und die Laborausbildung befindet sich immer noch in der Dischka Győző Straße. Auch das Studentenumkleide- und Schließfachproblemen wurden behoben, da diese aufgrund der hohen Studentenzahl bisher nicht genug gaben. Er freute sich, dass sowohl Studierende als auch Dozenten in den neuen Räumen ausreichend Platz haben. Er fügte hinzu: Die Ruhe in der Direktoretage ist sehr schön, da diese im neuen Gebäude eine eigene Etage hat.
Der Direktor meint, dass auch das Parkplatzproblem der Patienten in naher Zukunft gelöst werden wird, da sie nach derzeitiger Planung örtliche Parkplätze haben werden. Nach Abstimmung mit der Ingenieurabteilung der Universität wurde erklärt, dass dort, wo Mitarbeiter nicht parken, ein kostenpflichtiger Parkservice entwickelt werden soll.
Dr. Ákos Nagy sieht folgende Ziele in der nahen Zukunft: Entwicklung der Unternehmenskultur, der Arbeitszeiten, der Nachmittagsschichten und der bezahlten Patientenbetreuung sowie die Einrichtung einer eigenen Fakultät für Zahnmedizin.
Foto:
Lajos KALMÁR