Technisch gesehen ist das neue Theoretische Gebäude der Medizinischen Fakultät der Universität Pécs fertig. Dieses Ereignis ist die größte Entwicklung der letzten Jahrzenten am medizinischen Ausbildungsort der Komitat Baranya. Das neue Gebäude erfüllt in allen Hinsichten die Bedürfnisse der Student*innen und Dozent*innen der 21. Jahrhundert, die Bildungsinfrastruktur wird momentan installiert und programmiert. Die ersten Institute werden demnächst einziehen.
Die Bauausführungen des 15 Tausend Quadratmeter großen neuen Gebäude wurden im November 2017 gestartet. Es entspricht völlig die Erwartungen unseres Zeitalters: seien es die persönliche Anwesenheit; durch Infokommunikationstools unterstützte Ausbildung; eine auf moderne Technologien basierende Bildungsumgebung, die auf die praktische Ausbildung vorbereitet; eine problemorientierte Ausbildung, die Forschungsherausforderungen einführt; oder sogar die qualitätsvollen Räume des studentischen Gemeinschaftslebens.
„Das neue Gebäude der Medizinischen Fakultät der Universität Pécs ist technisch fertig, die Inbetriebnahme wurde genehmigt, zurzeit wird die Infrastruktur, die die bildungstechnischen Bedürfnisse dient, installiert und programmiert. – sagte Imre Sillye, Chefingenieur der Universität Pécs.“
Laut dem Chefingenieuren können die Besucher schon den Nord-Park, der sich neben dem neuen Gebäude befindet, benutzen, das auch die Prinzipien einer offenen Universität entspricht. Glücklicherweise entdecken immer mehr Personen den Park, benutzen ihn als Gemeinschaftsort, was auch die ursprünglichen Ziele bestätigt: das Gelände soll so viel wie möglich ins Kreislauf der Stadt angefügt werden.
Imre Sillye teilte noch mit, dass nach der Inbetriebnahme –durch enger Kooperation mit der Fakultät, und wegen einer sicheren Prüfungszeit während der Coronavirus-Epidemie - wurden einige Bildungsräume geöffnet. So hatten die Student*innen schon die Möglichkeit das neue Gebäude und dessen Räume zu benutzen.
Die COVID Epidemie und die strikten Vorschriften der epidemiologischen Anordnungen benötigten spezielle Lösungen: ein gestreifter Korridor und der Installation eines zentralen thermischen Tors, das eine große Anzahl von Personen gleichzeitig durchlassen kann. Der Chefingenieur betonte, dass dank dieser Maßnahmen das neue Gebäude der Medizinischen Fakultät an die Umstände der Epidemischen Lage angepasst wurde.
Auf die Medizinische Fakultät wartet eine spannende Periode, da der Umzug der Institute auf die zweite und dritte Etage im Juni beginnt. – setzte der Chefingenieur fort. Zuerst zieht sich das Institut für Präventive Medizin ins neue Gebäude hinein, und darauf folgen drei weitere Institute: Institut für Physiologie, Institut für Translationale Medizin und Institut für Pharmakologie und Pharmakotherapie.