Am 26. Juni organisierte unsere Fakultät eine Ersatz-Diplomverleihungsfeier für Ärzt*innen und Zahnärzt*innen in der Aula Dr. György Romhányi. Es war eine besonders rührende Zeremonie, denn die jungen Ärzt*innen letztes Jahr konnten das Gelöbnis nur schriftlich ablegen.
„Einer der schönsten Momente im Leben einer medizinischen Fakultät ist die Abschlussfeier, diese sollte nicht aufgegeben werden, daher ist es eine große Freude, heute hier zu sein“, sagte Professor József Bódis, Staatssekretär für Hochschulbildung, Innovation und Fachausbildung des Ministeriums für Innovation und Technologie, der in seiner Festrede auch über die Großartigkeit und Schönheit des Arztberufs sprach. Er betonte, dass das vergangene Jahr noch mehr bewiesen hat, dass es in der Entwicklung kein Stillstand mehr gibt. Damit die Ärzte ihre Arbeit auf hohem Niveau und mit Menschlichkeit leisten können, müssen sie ständig dazulernen.“
Die Ärzt*innen waren die ersten, die den Eid ablegten, darauf folgten die Zahnärzt*innen. Im Namen der Ärzte der Medizinischen Fakultät gratulierte ihnen Dr. Miklós Nyitrai, Dekan, zum Erhalt ihres Diploms und zum Beginn ihrer medizinischen Laufbahn. Sie alle erhielten eine Gedenkurkunde, die Ärzte mit summa cum laude erhielten den Elisabethring und alle erhielten ein Geschenk von der Medizinischen Fakultät.
Wie in den Vorjahren erhielten die Student*innen auch im letzten Jahr Anerkennungen, die ihnen die Fakultät per Post zugesandt hat. Im Rahmen der Zeremonie wurde ihnen auch persönlich gratuliert.
Dr. Noémi Rita Kremzner, Ärztin und Die Réka Rebeka Niklai, Zahnärztin haben den Gyula Mestyán-Preis erhalten. Diejenigen könnten sich für diesen Preis beworben, die herausragenden TDK-Arbeiten leisteten. Der Preis wurde in Erinnerung an Dr. Gyula Mestyán, Professor für Kinderheilkunde gegründet.
Für ihre langjährige herausragende klinische Demonstratoren-Tätigkeit wurde eine Urkunde an: Dr. Ágnes Buda und Dr. Johannes Maria Athanasius Broll verliehen.
Professor Miklós Nyitrai, Dekan unserer Fakultät, hat auch eine Rede gehalten. „Die Entscheidung, die Abschlussfeier zu verschieben, war schmerzhaft, aber das Schicksal hat uns gnädig behandelt und wenn auch nicht um den Weihnachtsbaum herum, aber wir können jetzt feiern“, sagte er und sprache dann am Beispiel des Mannschaftssports über die Bedeutung von Kooperation. Gemeinschaftsstärke, Zusammengehörigkeit, die Bedeutung des gemeinsamen Feierns. Er betonte, dass jede Entwicklung auf Gemeinschaften basiert. Entwicklung gibt es nur dann, wenn es eine Gemeinschaft gibt, die Berge versetzen kann. Die Medizinische Fakultät ist so eine große Familie, wohin die ehemaligen Student*innen gerne zurückkehren werden.
Dr. Tamás Tényi, Prodekan, begrüßte die Ärzt*innen des Englischen Programms, Dr. László Czopf, Prodekan, begrüßte die Ärzt*innen des Deutschen Programms, Dr. Ákos Nagy, Leiter des Studienfachs für Zahnmedizin, hat eine Rede auf Ungarisch, Englisch und Deutsch gehalten.
Zum Abschluss der Ersatz-Diplomverleihungszeremonie hatten die jungen Doktor*innen die Möglichkeit mit einem Glas Sekt in der Aula im neuen Gebäude der Fakultät zu feiern.
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