Tímea Orbánné Radó, Mitarbeiterin des Klinischen Zentrums der Universität Pécs, hat als Mutter erfahren, dass Kinder aus der Grundschule am Köztársaság-Platz aufgrund der Pandemie zu Waisen wurden.
Gemeinsam mit der Direktorin Dr. Katalin Molnárné Szoldatics und dem Präsidenten der Akut Pécs Stiftung, András Deák, haben sie Unterstützer gefunden und ihre Geschenke wurden im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit am 15. Dezember in der Grundschule am Köztársaság-Platz in Pécs übergeben.
Der Umgang mit den durch die Pandemie verursachten Familientragödien ist leider ständig aktuell, deshalb wurden in der Adventszeit Spenden initiiert. Heute wäre es in Ungarn unerlässlich, fast tausend Covid-Waisen zu helfen, die ohne Mutter und/oder Vater zurückgeblieben sind. Dies erfordert die Zusammenarbeit mehrerer Institutionen, um möglichst viele Menschen in Not zu erreichen.
Wegen des Coronavirus sind in Pécs sechs Kinder in einer Familie und drei Kinder in einer anderen Familie zu Halbwaisen geworden. Neben emotionalem Schmerz und Trauer ist für sie auch die Bereitstellung finanzieller Mittel eine schwere Bewährungsprobe.
Nachdem sie von den Geschichten der beiden Familien in Pécs gehörten, haben gleich zwei Firmen ihre Unterstützung angeboten: Lohmann und Rauschen GmbH. und IKH Globál GmbH. Von dem überwiesenen Betrag der erstgenannten Firma können Ausflüge, Sportgeräte und wichtige Ausrüstung für die Kinder angeschafft werden, letztere unterstützte sie mit einer wertvollen Lebensmittelspende. Die Unternehmen wollen auch weiterhin den Bedürftigen helfen, ebenso wie die Akut Pécs Stiftung, die mit der Organisation eines Sommer-Erste-Hilfe-Camps, an dem die Waisenkinder gemeinsam mit den Kindern von PTE SBO-Mitarbeitern teilnehmen können.
Sie planen, mehr Covid-Waisen zu helfen, aber dazu werden zusätzliche Unterstützung und Daten benötigt. Wenn Sie spenden möchten, können Sie András Deák, den Präsidenten der Akut Pécs Stiftung, unter deak.andras@pte.hu kontaktieren.