Auf Einladung unserer Fakultät besuchte eine hochrangige medizinische Delegation des Jordanischer Königlichen Sanitätsdienstes (RMS) Ungarn. Die Delegation wurde von Brigadegeneral Dr. Yousef Jamal Zureikat, Herzchirurg und Direktor des RMS, geleitet. Als Experten gehörten auch zwei medizinischen Brigadegeneräle und eine medizinische Brigadegeneralin der Delegation an.
Unsere Fakultät hat sehr gute Beziehung zum jordanischen Partner, unsere Doktoranden und Dozenten haben die RMS-Einrichtungen in Amman zweimal besucht. Anlass der Einladung war das 2020 unterzeichnete bilaterale Absichtserklärung, in dem sich unsere Fakultät verpflichtete, der jordanischen Partei ein Beatmungsgerät für Kleinkinder zur Verfügung zu stellen.
Die Delegation interessiert sich besonders für die allgemeinen Aktivitäten des Zentrums für medizinische Kompetenzentwicklung und Innovation, einschließlich der PhD-Forschung der Verteidigungsforschungsgruppe, und ist auch offen für die Arbeit auf dem Gebiet der Kardiologie und die PhD-Ausbildungen an unserer Fakultät.
Während ihr Aufenthalt in Pécs am 6. Juli besuchten sie das Zentrum für medizinische Kompetenzentwicklung und Innovation, die 1. Klinik für Innere Medizin und den neuen Campus. Sie trafen jordanische Student*innen und diskutierten anschließend mit Professor Tibor Ertl, Dekanatsbeauftragter für postgraduale Bildung, der sagte, dass die Fakultät mit dem jordanischen Partner einen Vertrag bis 2023 habe, den sie gerne verlängern würden. Mit einer Stadtrundfahrt beschloss die hochrangige Delegation ihren Aufenthalt in Pécs.
Während ihres Aufenthalts besuchten sie auch mehrere ungarische Militärgesundheitseinrichtungen: das Gesundheitszentrum der ungarischen Streitkräfte, das Herzrehabilitationsinstitut in Balatonfüred, das Rehabilitationsinstitut des Gesundheitszentrums in Hévíz und das NATO MILMED. In den Instituten der RMS arbeiten mehrere Absolvent*innen unserer Universität.
Fotos:
Dávid VERÉBI