Das Zentrum für Innovative Medizinische Technologien an der Medizinischen Fakultät in Pécs hat an der vom Nationalen Amt für Forschung, Entwicklung und Innovation initiierten Umfrage „Fragebogen zur nationalen Forschungsinfrastruktur 2023-2024“ teilgenommen, indem es seine Forschungsinfrastruktur vorführte, und wurde auf der Grundlage der Bewertung der Nationalen Kommission für Forschungsinfrastruktur mit dem Zertifikat „Exzellente Forschungsinfrastruktur“ ausgezeichnet, das am 6. Februar an der Universität für Technologie und Wirtschaft in Budapest überreicht wurde. Das Zertifikat wurde von Dr. Miklós Nyitrai, Dekan der Medizinischen Fakultät, und Dr. Péter Maróti und Dr. Szilárd Rendeki, Direktoren des Zentrums, entgegengenommen.
Bei der Zeremonie wurde betont, dass die anerkannten Projekte solche Entwicklungen beinhalten, die ein neues Kapitel in der Funktionierung der heimischen Forschungsinfrastrukturen aufschlagen. Sie werden mit Unterstützung des ungarischen Staates und mit Kofinanzierung der Europäischen Union zwischen dem 11. September 2024 und dem 30. Juni 2029 mit Gesamtkosten von 5 Milliarden Forint verwirklicht.
„Das Zertifikat ist eine hervorragende fachliche Anerkennung, die beweist, dass das Zentrum für Innovative Medizinische Technologien der Medizinischen Fakultät der Universität Pécs gute Ergebnisse in Bezug auf akademische Beziehungen und Marktbeziehungen, wissenschaftliche Leistungen und die Ausbildung junger Forscher erzielt hat. Dies ist nicht nur ein positives Feedback auf unserer aktuellen Arbeitsqualität, sondern verbessert auch die Glaubwürdigkeit und Sichtbarkeit der Einrichtung in der nationalen und internationalen Forschungsgemeinschaft. Wir freuen uns auch deshalb, weil wir mit unseren Aktivitäten vor weniger als zehn Jahren angefangenhaben und unsere Einheiten noch relativ jung sind. Die Anerkennung wird die Position der Einrichtung bei künftigen Ausschreibungen und Finanzhilfen hoffentlich stärken“, sagte Dr. Péter Maróti, Institutionsleiter.
Das Zertifikat ist das Ergebnis vieler Jahre konsequenter, koordinierter Arbeit und Entwicklung, sagte er noch. Die drei Haupteinheiten vom Zentrum - das Zentrum für medizinische Kompetenzentwicklung und Innovation, das Zentrum für 3D-Druck und Visualisierung und das Laboratorium für Biomechanik - arbeiten seit Jahren an der Entwicklung und Anwendung von Innovationen in der Medizintechnik. Ihren Erfolg verdanken sie ihrer aktiven Teilnahme an internationalen und nationalen Preisausschreibungen und der inter- und multidisziplinären Teamarbeit: Ärzte, Gesundheitsfachleute, Ingenieure und IT-Spezialisten arbeiten eng zusammen.
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Miklós NYITRAI