Pressefrühstück über die Entwicklungspläne unserer Fakultät

4 Februar 2020

András Tóth, Projektleiter des Programms Moderne Städte (MVP) und Dr. Miklós Nyitrai, Dekan unserer Fakultät, stellten die Entwicklungen im Rahmen des Programms Moderne Städte unter dem Titel „Das XXI. Jahrhundert der Medizinischen Fakultät“ während des Pressefrühstücks am 4. Februar vor. Sie befinden sich bereits im Bau und sie werden in naher Zukunft mit Unterstützung der EU verwirklicht, außerdem sprachen sie über der Plan für die vollständige und komplexe Rekonstruktion von 54.000 Quadratmeter des Campus.

András Tóth stellte in seinem Vortrag den Konstruktionsprozess und die Elemente des neuen Bildungsgebäudes vor. Dr. Miklós Nyitrai erläuterte seine Vision eines zukünftigen, modernen und attraktiven Universitätscampus, und wies auf die positiven Auswirkungen hin, die auf das tägliche Leben der Stadt haben könnten. Ein eventueller offener Campus wird auch die Umgebung mit einer wunderschönen, frei zugänglichen Raum bereichern, und die Erneuerung des Bildungsgebäudes und Grünflächen werden die Entwicklung des Gebiets erneuen.

Das Pressematerial kann man hier lesen:

Das XXI. Jahrhundert der Medizinischen Fakultät - der Entwicklungsplan des Campus der Medizinischen Fakultät

Zahl der Studenten an der Medizinischen Fakultät ist momentan nahezu 3.500, zwei Drittel sind Ausländer, ein Drittel aus Ungarn, sowie die Zahl der Lehrkräfte ist um 800. Ziel ist, die Zahl der Lehrkräfte in den nächsten drei Jahren im Verhältnis zur Anzahl der Studenten um 100-130 zu erhöhen. Parallel zum Personalwachstum, zur formalen und inhaltlichen Weiterentwicklung der Bildung und zur Erweiterung der internationalen Beziehungen ist es auch notwendig, den Campus zu modernisieren und weiterzuentwickeln.

Entwicklungsschritte:

1. Campus 1.0 – Umstrukturierungsprogramm

Diese sind die Entwicklungen, die im Rahmen des Programms Moderne Städte (MVP) bereits gebaut werden, und die in naher Zukunft mit Unterstützung der EU umgesetzt werden sollen.

Zuerst wird mit MVP Unterstützung und durch die Regierung finanzierten Gemeinschaftsprojekt der Stadt und der Universität ein neues und modernes Bildungsgebäude von 11.000 Quadratmetern gebaut, wohin dann 4 Institute aus dem Hauptgebäude einziehen. Das ist eine Investition von 11 Milliarden HUF von Design & Build, die auch die Renovierung des Parks zwischen dem Janus Pannonius Klinikgebäude und dem neuen Gebäude verwirklichen. Die Entwicklung des Instrumentenparks für die Bildung und des Kindergartens auf dem Campus wurde durch das Programm Moderne Städte finanziert.

Aus der Quelle der Ausschreibung EFOP 3.6.1 - insgesamt 5 bis 6 Milliarden HUF - wird der Zahnarztblock mit einer geplanten Fläche von 3500 bis 4000 Quadratmetern bis zum Sommer 2021 auf einem universitätseigenen Grundstück an der Ecke der Straßen Szigeti und Tüzér errichtet. Die genauen Kosten werden nach dem gesetzlichen Abschluss des Bauangebots bekannt gegeben. Aus der gleichen Quelle wird die Errichtung des präklinischen Forschungszentrums und des Tierhauses, dessen Bauausschreibung ebenfalls im Gange ist und dessen Kosten sich auf 1,5 Milliarden HUF geschätzt wird, bis zum Sommer 2021 abgeschlossen sein. Aus dieser Quelle ist die Erweiterung und Weiterentwicklung des MediSkillsLab möglich, das eine Investition von 700 bis 800 Millionen HUF darstellt.

2. Campus 2.0 - Komplexe Campusrekonstruktion

Wir haben auch einen umfassenden, funktional durchgedachten Plan für die künftige bzw. vollständige und komplexe Rekonstruktion des 54.000 Quadratmeter großen Campus unter Berücksichtigung der Umzüge, der Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Gebäudeteilen und der Funktion des Stadtteiles erstellt. Die Realisierung dieser kann man langfristig zwischen 2020 und 2030 umgesetzt werden.

Das Hauptgebäude, das Gebäude des Instituts für Biochemie und Medizinische Chemie und des Instituts für Biophysik, die Schwesternwohnheim, das Gádoros-Gebäude (alte Kantine), Honvéd-Straße-1 (derzeit Institut für Organische- und Arzneimittelchemie und Institut der Verhaltenswissenschaften) und das Gebäude in der Honvéd-Straße 3 (derzeit Pharmazeutisches Institut und Zentrale Klinische Apotheke und ein Teil des Instituts für Physiologie) müssen dringend renoviert werden. Einige der Gebäude müssen renoviert werden, während andere benötigen eine neue Funktion: In der Honvéd-Straße 3 planen wir den Bau eines Studenten-Service-Centers und eines Gemeinschaftsraums im Erdgeschoss.

Ein wichtiger Aspekt ist die Außen- und Innenerweiterung der Bildungs- und Gemeinschaftsräume. Aus eigenen Quellen werden wir in diesem Jahr die Größe der Bibliothek im Hauptgebäude den Lernbedürfnissen der Studenten entsprechend verdoppeln und digital aufrüsten. Es wird auch ein würdiger Platz für das Material des Museums der Medizinischen Fakultät sein. Neben der Modernisierung der derzeitigen Schwimmhalle planen wir auch die Einrichtung eines Erholungszentrums im Hauptgebäude, im Untergeschoss der Honvéd-Straße. Aus eigenen Quellen und mit eventueller Unterstützung durch Ausschreibungen kann auch die Modernisierung der Halle realisiert werden, sowohl die technische Modernisierung als auch die Imageerneuerung.

Aus fachspezifischen Sicht ist der Bau eines neuen Gebäudes für ein In-vitro-Diagnostikzentrum auf dem Campus erforderlich. Das Institut für Pathologie, Institut für Mikrobiologie und Immunitätskunde, Institut für Gerichtsmedizin und Institut für Labormedizin sollen ins neue Gebäude einziehen, und dadurch zusätzlichen Platz schaffen.

Zeitlicher Ablaufplan:

1. Neues Diagnosezentrum, Gádoros, Institut für Biochemie 2. Honvéd-Straße 1., Honvéd-Straße 3., Schwesternwohnheim, Institut für Biophysik 3. Hauptgebäude, Südpark

Die Ansichtspläne des Programms Moderne Städte und der Campusrekonstruktion finden Sie hier: http://aok.pte.hu/media

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